Erlebnis- und Rundreisen für Kamerun, Sierra Leone, Kongo, Zentralafrika und andere Destinationen.
DZANGHA SANGA (Zentral Afrikanische Republik: „ZAR“) NATIONAL PARKS
DZANGHA SANGA (Zentral Afrikanische Republik: „ZAR“) NATIONAL PARKS
DZANGHA SANGA (Zentral Afrikanische Republik: „ZAR“) NATIONAL PARKS
Unser Programm für dieses 15- tägige Abenteuer sieht eine Reise durch die dichten Regenwälder Ost-Kameruns und in die nicht minder dichten Wälder des Naturschutzgebietes Dzanga Sangha Dense Forest Reserve, welches zum Staatsgebiet der ZAR gehört.
Der Dzanga Sangha National Park ist ein Teil des Sangha Tri-National Gebietes (“TNS”) welches auch den Nouabale Ndoki National Park in der Republik Kongo wie auch den Lobeke National Park Kameruns einschliesst. Diese geographisch zusammenhängenden Nationalparks gehören, Kennern und Liebhabern zufolge, zu den schönsten, Besuchern zugänglichen Naturwundern Afrikas und hochwahrscheinlich auch zu den schönsten unseres blauen Planeten. Bewohnt wird dieser Dzanga Sangha National Park von unseren Ba’Aka (Pygmäen) - Freunden, welche uns geholfen haben, ein unglaubliches Öko-Tourismus Programm zusammenzustellen. Ihr Lebensraum ist die Heimat vieler faszinierender und selten gewordener Tierarten. Diese sind von bestimmten Plattformen aus zu beobachten, die über hoch interessanten stark mineralisierten Flächen erbaut wurden, die dort „bais“ oder „salines“ genannt werden. Diese Mineralien üben eine magische Anziehungskraft auf die Tiere aus. Hier finden sich unter anderen Waldelephanten, Flachland-Gorillas. Büffel, Sitatungas, Bongos, Warzenschweine, zahlreiche Affenarten, Galagoes, Leoparden und eine erstaunliche Anzahl der verschiedensten Vogelarten wie auch andere Tiergattungen ein.
ReiseanfragEDie Ba’Akas mit all ihrer Gastfreundschaft und ihrer Fremden-Freundlichkeit entwickeln einen eigenen Charme, den man erst nach und nach entdeckt, je länger man sie kennenlernt. Damit gewinnt das gesamte Unternehmen einen fast schon magischen Aspekt in dieser beinahe mystischen Umgebung, “Die Dzanga Sangha Bai ist ein magischer Ort, wo sich die Natur fortlaufend selbst übertrifft”. Sein Kollege, der Direktor für die entsprechenden Entwicklungsarbeiten in Kamerun, ergänzte diese Aussage mit seiner eigenen: „Kamerun ist Gesamtafrika in einer Miniaturausgabe, gewissermaßen im Taschenbuchformat. Wenn der Weg die Besucher zurück nach Kamerun führt, erleben sie atemberaubende Szenerien.
1.Tag: Anreise(A) Snack
Bei unserer Ankunft werden wir bereits von einem Mitarbeiter
vor Ort erwartet. Transfer ins Hotel uns erste Übernachtung in Hotel Mundi in
der nähre von Flughafen oder Kongress Hotel in der Stadt YAOUNDE.
2
. Tag : Yaoundé - Bertoua (F/A)
Aufbruch gen Osten nach Bertoua. Unterwegs erfahren Sie von Ihrem
Reiseleiter Interessantes über die hier ansässige Bantu-Bevölkerung. Übernachtung
im Sunncity Hotel.
3.Tag : Bertoua - Yokadouma (F/A)
Die Straßen ab Bertoua sind nicht mehr befestigt. Auf roter Sandpiste geht
es weiter bis tief in den Südosten Kameruns, wo wir schließlich unser heutiges
Ziel erreichen, die kleine Stadt Yokadouma. Unterwegs werden Ihnen mit
Sicherheit Holztransporter mit wertvoller Ladung begegnen. Übernachtung im
einfachen Katholisch-Römische Kirche das „Centre d´Accueil“l.
4.Tag: Yokadouma - WWF Camp Kombo (F/M/A)
Die Fahrt führ
uns in immer dichter werdenden Regenwald. Am Straßenrand sehen wir immer wieder
kleine Dörfer oder auch Hütten der Pygmäen. Aufgeregt laufen die Bewohner der
Dörfer an den Straßenrand und winken uns teils schüchtern, teils freudig zu –
Weiße sind hier noch immer eine Seltenheit. Gegen Abend erreichen wir das Camp
Kombo, Hauptquartier des Lobeke NPs unter Leitung des WWF. Wir unternehmen einen kurzen Rundgang durch
das Camp und das angrenzende Dorf. Inmitten des Regenwaldes essen wir gemeinsam
zu Abend und beziehen im Anschluss unsere Hauszelte
im Camp Kombo (einfache Sanitäranlagen mit Trockentoilette und Eimerdusche).
5./6.Tag Mambele (WWF Camp) -Lobeke-Nationalpark (F/M/A)
Früh morgen nach dem Frühstuck, steigen wie in die bereitstehenden Jeeps,
die uns zum Eingang des Lobeke NP bringen. Mit Tagesgepäck wandern Sie ca. 3h
durch sekundären und schließlich primären Regenwald zur Petite Savane, einer
Saline mit Beobachtungsplattform, in deren Nähe das Zeltlager für die nächsten
Tage errichtet wird. Die Tage halten wir ein intensives Regenwalderlebnis
bereit. Vom Zeltcamp aus unternehmen Sie Ausflüge zu den
Beobachtungsplattformen der Petit Savane (Gehzeit ca. 15min und, wer mag, auch
zur weiter entfernten Djangui Bai; da ist die Heimat von Papageien. Neigens in der
welt ist so viel Papageien zu beobachten als Djangui. (Gehzeit ca. 5h). Die
Plattformen im Lobeke NP wurden für Wissenschaftler zu Forschungszwecken an
Salinen errichtet, die wegen ihrer Mineral- und Salzvorkommen viele Tiere
anlocken. Mit großer Regelmäßigkeit lassen sich auf den Lichtungen
Waldelefanten, Bongo- und Sitatunga-Antilopen, Westliche Flachlandgorillas,
Büffel und unzählige Vögel beobachten. Da sich die Tiere in freier Wildbahn
bewegen, kann eine Sichtung jedoch nicht garantiert werden. Auch unterwegs
werden die kundigen Tracker die Ausflüge zum Erlebnis werden lassen. Lernen Sie
Spuren zu deuten, erfahren Sie Interessantes über Flora und Fauna und entdecken
Sie große und kleine Regenwaldbewohner - eine einmalige Erfahrung in absoluter
Wildnis! 2 Übernachtungen im Zelt.
7. Tag: Lobeke
National Park - Mambele – Libongo – Bayanga (F/M/A)
Wir marschieren zurück nach dem Frühstuck zu Ausgangspunkt des
Nationalparks zurück. Weiterfahrt an die Grenze zur Zentralafrikanischen
Republik. In der Grenzstadt Libongo am Sangha Fluss erledigen wir die Aus- und
Einreiseformalitäten und besteigen die Pirogen, die uns nach Bayanga bringen
werden. Unsere Unterkunft liegt gleich am Sangha Fluss, dem das Schutzgebiet
seinen Namen verdankt. Wir beziehen unsere Chalets und haben vor dem
gemeinsamen Abendessen erste Gelegenheit, die Umgebung zu erkunden. Mit etwas
Glück sehen wir bereits erste Tiere. Von der großen Terrasse aus können wir den
Sonnenuntergang über dem dichten Urwald beobachten.
8
. – 10. Tag: Dzanga-Sangha
(F/M/A)
Das Naturschutzgebiet Dzanga-Sangha ist ein weltweit einzigartiges
Rückzugsgebiet für Tausende von Tieren, welches auf Initiative des WWF und der
zentralafrikanischen Regierung vor mehr als 20 Jahren zur Rettung des
Regenwaldes gegründet wurde. Durch die grüne Wildnis ziehen hier - unbehelligt
von Wilderei und Holzeinschlag - Flachlandgorillas, Bongo-Antilopen,
Waldbüffel, Leoparden, Schimpansen und Riesenwaldschweine. Erfahren Sie bei
Ihrem Aufenthalt mehr über das WWF-Projekt, welches Maßnahmen gegen Wilderei
und Abholzung und zur Erhaltung der ursprünglichen Lebensweise der
Ba'Aka-Pygmäen zum Ziel hat.
Die Tage im Dzanga-Sangha verbringen Sie mit verschiedenen Aktivitäten. Die
Dzanga-Bai (Bai = Lichtung) lockt mit ihren mineralhaltigen Salinen besonders
die seltenen Waldelefanten an, welche hier in einer seit 1990 währenden,
systematischen Langzeitstudie erfasst werden. Nicht selten lassen sich bis zu
100 Elefanten auf der Lichtung beobachten. Beim Gorilla-Tracking haben Sie die
Chance, die 16 Mitglieder starke Gruppe um den mächtigen Silberrücken Makumba
hautnah zu erleben. Begeben Sie sich auf Pirsch nach einer habituierten Gruppe
von Olivmangaben, welche in Rudeln von bis zu 50 Tieren auftreten, und
entdecken Sie bei einer Salinen-Wanderung mit Glück viele Tiere in freier
Wildbahn. Während Ihrer Unternehmungen werden Sie neben Wildhütern von
Ba'Aka-Pygmäen begleitet, die noch in traditioneller Weise in dieser Region
leben und kundige Waldkenner und Fährtenleser sind. Sie haben Gelegenheit, die
Ba'Aka bei einer Netzjagd zu erleben und unterwegs mehr über die Nutzung
verschiedener Pflanzen zu erfahren.
Am Letzen Tag machen wir einen Ausflug nach dem Frühstück auf dem Fluss und
zu Raphia-Palmen. Behende klettert der Fischer hoch, um Palmwein zu gewinnen
oder kurze Fahrt im Geländewagen von 17 km zu einer Lianenbrücke, die sich über
10 m kunstvoll über einen Nebenarm des Sangha-Flusses spannt und 2017 von
Ba´Aka nach zwei Jahren Arbeit fertig gestellt wurde – die Traditionen sind
trotz überwiegend erzwungener Sesshaftigkeit noch lebendig. Das können wir
heute eindrucksvoll erleben. Alternativ können Sie in der Doli Lodge bleiben
und z.B. ein zweites Gorilla-Trekking unternehmen (Fahrzeug enthalten; Gorilla-
und Parkeintritt 450 € inkl. Transport) Übernachtungen im Chalet.
11. Tag: Bayanga – Libongo – Yokadouma (F/M/A)
Mit der Piroge geht es zurück in die Grenzstadt Libongo. Nachdem alle
Formalitäten zur erneuten Einreise nach Kamerun abgewickelt sind, steigen wie
in die bereitstehenden Jeeps, die uns Nach Yokadouma zurückfahren. Wir übernachten wieder in der Katholisch-Römische
Kirche das „Centre d´Accueil“ im Zentrum.
12. Tag : Yokadouma -Bertoua (F/M/A)
Heute haben wir eine lange Rückfahrt nach Bertoua. Erneut begegnen uns
schwerbeladene Holztransporter, die ihre wertvolle Fracht aus dem Regenwald
transportieren. Übernachtung im einfachen Hotel.
13.Tag: Bertoua - Yaoundé (F/M)
Rückkehr in die Hauptstadt Yaoundé. Wir beziehen unsere Hotelzimmer und
haben nach der langen Fahrt Gelegenheit,
uns frisch zu machen.
14.Tag: Yaoundé – Heimreise (F)
Nach dem
Frühstück unternehmen Sie eine Stadtrundfahrt durch Yaoundé und sehen dabei
unter anderem das weitläufige Regierungsviertel. Vom Mount Fébé aus haben wir
eine einmalige Aussicht über die gesamte Stadt. Anschluss haben wir
Gelegenheit, auf einem Handwerkermarkt im Stadtteil Tsinga erste Souvenirs zu
erstehen, bevor es zum internationalen Flughafen von Yaoundé geht, von wo aus
wir unsere Heimreise antreten.
Reisepreise (Stand Dezember 2023)
Personen | Preis | EZ-Zuschlag |
2 Personen | 5.925 EUR | 400 EUR |
3-4 Personen | 4.900 EUR | 400 EUR |
5-6 Personen | 4.350 EUR | 400 EUR |
7-10 Personen | 3.990 EUR |
Mit der RV Ducret Congo zu den Flachlandgorillas, Bonobos und Waldelefanten am Sangha- und Kongo-Fluss
Es ist früh am Morgen, das Wasser dampft und geräuschlos
gleitet Ihr Kanu über einen Nebenarm des wasserreichsten Flusses Afrikas. Mit
dem ersten Graupapageien-Ruf sind Sie aus den Federn gesprungen, um sich an die
Fersen der Bonobos zu heften. Die umtriebigen Zwergschimpansen stehen uns
Menschen am nächsten und sind für ihr frivoles Gruppenmanagement bekannt. Nun
heißt es leise treten, behutsam anpirschen und nicht verschrecken – die scheuen
Waldbewohner sind nur hier daheim und können nur hier in den dichten Wäldern
des Kongobeckens beobachtet werden.
Dzanga-Sangha,
Nouabale-Ndoki & Lobeke NP
Mit exklusivem
Flusskreuzfahrtschiff zu drei Naturparadiesen
Erleben Sie mit uns eine
außergewöhnliche Schiffsexpedition entlang des Sangha- und Kongo-Flusses.
Nirgendwo anders auf unserem Planeten herrscht eine größere Artenvielfalt wie
in den Regenwäldern Zentralafrikas. Hier erwarten Sie unberührte Primärwälder,
die höchste Dichte Westlicher Flachlandgorillas und eine Vielzahl anderer
Tierarten wie Waldelefanten, Rotbüffel, Bongo-Antilopen und Pinselohrschweine.
Mit der renovierten RV Ducret Congo dringen Sie in eine
Gegend vor, die den meisten Reisenden verschlossen bleibt. Dabei müssen Sie
nicht auf Komfort verzichten – ja, ganz im Gegenteil.
Die exklusiven Kabinen
des Flusskreuzfahrtschiffes lassen keine Wünsche offen und bei einem Sundowner
auf dem Aussichtsdeck können Sie die Safari-Erlebnisse des Tages Revue
passieren lassen.
Mit professioneller Expeditionsleitung zu Gast bei
Silberrücken im Regenwald und Dandies in Brazzaville
Ob Ihnen nun die Flachlandgorillas und Waldelefanten der
Dzanga Bai am Herz liegen, oder es Ihnen die Überlebenskünste der Pygmäen, das
Leben am Kongo-Fluss und das Stilbewusstsein der Sapeurs von Brazzaville
angetan haben – eins ist klar: Eine derartige Fülle an unvergesslichen
Eindrücken wie auf dieser Schiffsexpedition werden Sie kaum anderswo finden.
Stets an Ihrer Seite sind eine erfahrene Crew, ein deutschsprachiger
Expeditionsleiter und der Fotoreiseleiter Jörg Ehrlich, die Sie kompetent und
erfahrungsreich durch diese nahezu unberührte Welt geleiten
Die Ba’Akas mit all ihrer Gastfreundschaft und ihrer Fremden-Freundlichkeit entwickeln einen eigenen Charme, den man erst nach und nach entdeckt, je länger man sie kennenlernt. Damit gewinnt das gesamte Unternehmen einen fast schon magischen Aspekt in dieser beinahe mystischen Umgebung, “Die Dzanga Sangha Bai ist ein magischer Ort, wo sich die Natur fortlaufend selbst übertrifft”. Sein Kollege, der Direktor für die entsprechenden Entwicklungsarbeiten in Kamerun, ergänzte diese Aussage mit seiner eigenen: „Kamerun ist Gesamtafrika in einer Miniaturausgabe, gewissermaßen im Taschenbuchformat. Wenn der Weg die Besucher zurück nach Kamerun führt, erleben sie atemberaubende Szenerien.
1. Tag:
Anreise nach Brazzaville
Flug von Frankfurt in die Republik Kongo. Bei Ihrer Ankunft
in Brazzaville empfängt Sie Ihre Expeditions- und Fotoreiseleitung am
Flughafen und begleitet Sie zum Hotel. Übernachtung im
Radisson Hotel.
2. Tag:
Inlandsflug von Brazzaville nach Ouesso – Einschiffung auf der RV Ducret Congo
Am Morgen fliegen Sie mit einem 19-Sitzer-Flugzeug ca. 1h
in den Norden und fahren dann ca. 5h nach Ouesso. Dort gehen Sie am Nachmittag
an Bord der RV Ducret Congo. Durch die Bullaugen können Sie das unermessliche
Blätterdach des Primärregenwaldes sehen – ein Anblick, der Ihnen ewig in
Erinnerung bleiben wird. Nach dem Ablegen schlängeln Sie sich langsam durch
Sandbänke den Sangha-Fluss hinauf Richtung Bomassa. Am Abend erwartet Sie ein
Vortrag zum Ökosystem des Kongobeckens.
3. – 5.
Tag: Grenzübergreifendes Sangha-Schutzgebiet – Gorilla-Tracking im
Nouabale-Ndoki NP in der Republik Kongo
In den kommenden Tagen tauchen Sie in das
Drei-Länder-Nationalparkgebiet am Sangha-Fluss ein. Das seit 2012 zum Weltkulturerbe
gehörende Naturschutzgebiet liegt im Nordwesten des Kongobeckens am
Schnittpunkt von Kamerun, Republik Kongo und Zentralafrikanischer Republik und
umfasst 750.000 Hektar. Hier finden Sie das gesamte Spektrum tropischer Regenwaldökosysteme.
Die Lichtungen der Sangha-Region beheimaten beträchtliche Populationen von
Waldelefanten, Westlichen Flachlandgorillas und Schimpansen. Um möglichst
diskret zu sein und beste Tiersichtungen zu gewährleisten, wird Ihre Reisegruppe für die kommenden Tage in drei
Gruppen aufgeteilt. Jede Gruppe wird die folgenden Exkursionen absolvieren,
jedoch in einer anderen Reihenfolge.
E
xkursion
1:
Abfahrt am Morgen zum Mondika-Wissenschaftslager im Djeke-Dreieck (Fahrzeit ca.
1h; Gehzeit ca. 2h), um mit Wissenschaftlern zwei der drei
Tieflandgorillagruppen aufzuspüren. Begleitet von Ba'aka-Trackern folgen Sie
den Spuren der Gorillas und unterwegs können Sie vielen anderen Tieren
begegnen. Wenn Sie die Gorillas gefunden haben, beobachten Sie diese aus etwa
zehn Metern Entfernung. Sehen Sie wie sich die Jungtiere streiten, die Weibchen
fressen und der Silberrücken kontrollierend wacht. Die größten
Flachlandgorillas messen bis zu 1,70 Meter. Um die Tiere nicht zu lange zu
stören, machen Sie sich nach einer Stunde wieder auf den Rückweg. Am Abend
werden Sie mit den Wissenschaftlern im Camp übernachten und viel Zeit haben
Fragen zu stellen.
Exkursion
2: Abfahrt im Morgengrauen zu einer 3-stündigen Expedition zur Bai de Mbeli
(Fahrzeit ca. 40 min; Kanu ca. 1h; Gehzeit ca. 40 min). Auf dieser
Regenwaldlichtung sammeln sich Hunderte von Tieren, die vom mineralreichen
Wasser angezogen werden. Von einer wissenschaftlich genutzten
Beobachtungsplattform aus erleben Sie ein atemberaubendes Schauspiel und sehen
wie sich Flachlandgorillas, Waldelefanten, Schimpansen, Buschschweine, Bongos, Sitatungas
und Waldbüffel auf der Bai einfinden. Sie verbringen den ganzen Vormittag mit
Tierbeobachtungen (besonders Abenteuerlustige können bereits am Vortag an der
Plattform ankommen und dort übernachten). 2 Übernachtungen an Bord und 1 Übernachtung
im Forschungscamp im Safarizelt mit Bett, Dusche und individueller
Trockentoilette.
6. Tag:
Tierbeobachtung auf der Dzanga Bai im Dzanga-Sangha NP in der
Zentralafrikanischen Republik
Exkursion
3: Am frühen Morgen brechen Sie zum Dzanga-Sangha-Nationalpark in der
Zentralafrikanischen Republik auf (Es ist kein zusätzliches Visum erforderlich;
Motorboot ca. 3h; Fahrzeit ca. 40 min; Gehzeit ca. 40 min). Nach dem Erreichen
der Dzanga Bai können Sie sich ganz der Tierbeobachtung widmen. Die
Waldlichtung ist berühmt für eine der größten intakten Populationen von Waldelefanten.
Zudem versammeln sich Bongos, Sitatungas, Ducker, Rotbüffel, Waldschweine,
Pinselohrschweine und mit Glück Gorillas auf der Bai. Von einer Plattform aus
beobachten Sie das wilde Treiben. Der anschließende Weg zur Lodge bietet sich
an, die Affen- und Vogelwelt zu erkunden. Übernachtung in der Doli Lodge.
7. Tag:
Tierbeobachtung auf der Djembe-Lichtung im Lobeke-Nationalpark in Kamerun
Am Morgen wandern Sie vom Djembe Camp am Sangha-Fluss zur
Djembe-Lichtung im Lobeke-Nationalpark (Es ist kein zusätzliches Visum
erforderlich; Gehzeit ca. 1,5h). Unterwegs können Sie Vögel und kleine Affen
beobachten. Auf der Lichtung finden sich Elefanten, Büffel und zahlreiche
andere Tierarten ein. Nach Ihrer Rückkehr am Nachmittag fahren Sie den Sangha- Fluss
hinab zurück Richtung Ouesso. Übernachtung an Bord.
8. Tag:
Nachhaltige Forstwirtschaft in Pokola – Tradition und Gegenwart der
Ba'aka-Pygmäen
Von Ouesso geht es weiter flussabwärts nach Pokola, wo Sie
Wissenswertes über die nachhaltige Bewirtschaftung der Wälder erfahren. Am
Nachmittag erreicht das Schiff den Ndoki-Fluss. Dort leben Flusspferde und Sie
können den Dickhäutern ein wenig beim Schnauben und Grunzen zuschauen. Nicht
weit vom Ankerplatz entfernt, befindet sich eine Siedlung der Ba'aka-Pygmäen. Lernen
Sie die Kultur dieser Meister des Waldes kennen und hören Sie in einem Vortrag
vor welchen Herausforderungen die Pygmäengemeinschaften des Kongo stehen.
Übernachtung an Bord.
9. Tag:
Auf der Spur seltener Rotstummelaffen
Am Morgen fahren Sie für etwa fünfzehn Kilometer den
Mangui, einen Nebenfluss des Sangha, hinauf. Dabei folgen Sie der nördlichen
Grenze des Ntokou-Pikounda-Parks. Dieses Wildgebiet ist Heimat einer
endemischen Rotstummelaffenart, die bereits als ausgestorben galt – dem
Bouvier-Stummelaffe, einem kleinen Affen mit orangefarbenem Fell. Unterwegs
können Sie Ihre ornithologischen Erkundungen fortsetzen und vertiefen.
Übernachtung an Bord.
10.
Tag: Zu Gast bei den Menschen des Waldes: Alltag und Kultur der Ba'aka hautnah
Heute erreichen Sie das Dorf Pikounda und brechen von dort
zu einer Pygmäensiedlung auf. Die Pygmäen sind eines der beiden Völker der
Region und gehören zu den letzten Gruppen von Jägern und Sammlern der Welt. Im
Wald teilen Sie sich in kleine Gruppen auf und nehmen am Alltag der Ba'aka
teil: Ernten Sie Waldfrüchte, sammeln Sie Heilpflanzen, oder helfen Sie beim Fischen.
Der Tag bietet Ihnen die Gelegenheit die unglaubliche Symbiose der Ba‘aka mit
dem Wald hautnah zu erfahren. Das Dinner und den Abend verbringen Sie zusammen
mit Ihren Gastgebern auf einer Lichtung. Die mündliche Überlieferung und die Erzähl-
und Gesangskunst ist einer der größten Reichtümer der Pygmäen. Lauschen Sie den
Geschichten und Gesängen und erleben Sie einen Abend, der für immer im
Gedächtnis bleiben wird. Übernachtung an Bord.
11. Tag:
Leben der Sangha-Sangha-Fischer am Ufer des Flusses – Äquator
Durch das undurchdringliche Grün des Sumpfwaldes schlängeln
Sie sich weiter den Sangha-Fluss hinab. Die Gegend ist wild und die Geräusche
des Waldes begleiten Sie auf jedem Flusskilometer. Nur gelegentlich treffen Sie
auf Siedlungen der Sangha-Sangha, die hier vor allem vom Fischfang leben. Mit
dem Kanu oder Motorboot erkunden Sie erneut die Nebenflüsse und tauchen in die Pharmakologie
der Regenwaldpflanzen ein. Wer Lust hat, kann es auch den Sangha-Sangha gleich
tun und die Angelrute auswerfen. Im Verlauf des Tages passieren Sie den Äquator
und wenn Sie ihn das erste Mal per Schiff queren, erwartet Sie die traditionelle
Taufe. Übernachtung an Bord. 12. Tag:
Tele-See, geheimnisvoller Mokele Mbembe und Mündung des Sangha in den Kongo
Mit dem Kanu oder dem Motorboot erkunden Sie erneut die
Nebenflüsse. In der Ferne liegt der Tele-See mit seinen Geheimnissen und
Legenden. Es heißt, dass dort in den Wäldern der Mokele Mbembe lebt, ein
elefantengroßes, dinosaurierartiges Wesen, das zwar Pflanzen frisst, aber
Eindringlinge nicht mag. Schon frühe Forscher gingen diesen Erzählungen nach
und hefteten sich an die Fersen diesen mystischen Tieres. Am Nachmittag
erreichen Sie die Mündung des Sangha- in den Kongo-Fluss. In unmittelbarer Nähe
liegt das Fischerdorf Mossaka, das im ganzen Land für seinen geräucherten Fisch
bekannt ist. Im Kolonialhaus von Monsieur Trechot können Sie in die koloniale
Vergangenheit der Region eintauchen und am Abend erwartet Sie ein Vortrag über
dieExpeditionen von Savorgnan de Brazza und Henry Morton Stanley. Übernachtung
an Bord.
13.
Tag:Auf dem breiten Kongo-Fluss
Der Kongo-Fluss weitet sich erheblich auf mehr als
10 km und Sie fahren durch ein Labyrinth von Flussinseln. Während der Trockenzeit
siedeln sich dort Fischerdörfer an. Am Ende des Tages erreichen Sie die
Lefini-Mündung, die an das Teke-Königreich grenzt. Hier faulenzen Flusspferde
an den Ufern. Übernachtung an Bord.
14. Tag:
Seltene Bonobos in den Wälder von Tshumbiri in der Demokratischen Republik
Kongo
Bonobos sind eine sehr seltene Gattung von Menschenaffen,
die nur in der Demokratischen Republik Kongo endemisch sind. Die Bonobos sind
uns Menschen genetisch am nächsten. Frühmorgens verlassen Sie das Schiff auf
dem östlichen Ufer des Kongo-Flusses auf dem Territorium der DR Kongo. Nach
einer Stunde Fahrt betreten Sie um 5 Uhr den Wald und können dem Erwachen der
Bonobos beiwohnen. Am Nachmittag kehren Sie zum Boot zurück. Übernachtung an
Bord.
15. Tag:
Besuch bei der Königin des Teke-Reiches
Am Morgen entdecken Sie die Siedlung Ngabe, eine der alten
Hauptstädte des Teke-Königreichs. Dort besuchen Sie die derzeitige Königin
Ngalifourou, die als Hüterin von „Nkwembali“, dem spirituellen Gott der Bateke,
eine der mächtigsten traditionellen Autoritäten des Landes ist. Nur Sie ist
befugt die Macht an den neuen König, den Makoko, zu übertragen. Nach Ihrer
Audienz sehen Sie einen Bateke-Tanz und tauchen ein in die Geschichte des
Königreiches und des Kongos. Übernachtung an Bord.
16. Tag:
Ankunft in Brazzaville – Besuch der Sapeurs – Rückreise nach Deutschland
Ankunft in Brazzaville und Ausschiffung um ca. 10 Uhr.
Besuch des Marktes für traditionelle und handwerkliche Gegenstände, der Kunstschule
Poto Poto, des Kongobecken-Museums und Treffen mit La Sape (Gesellschaft der
Ambianceurs und elegantenMenschen). Am Abend verabschiedet Sie Ihre
Expeditions- und Fotoreiseleitung am Flughafen und Sie treten die Heimreise an.
17. Tag:
Ankunft in Deutschland.
Auf Anfrage
In Kürze
In Kürze
ReiseanfragEIn Kürze
Personen | Preis | EZ-Zuschlag |
2 Personen | tba | tba |
3-4 Personen | tba | tba |
5-6 Personen | tba | tba |
7-10 Personen | tba |